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Nationale Schätze |
Einführung |
Energie Zwang |
Produktion |
Verteilung und Versorgung | Verbrauch | Geschichte Back to top Nationale
Schätze Selbst wenn der Welt bekannt ist, daß in zwanzig Jahren Kriege um Wasser ausbrechen könnten, beginnen jetzt ausländische Ausbeuter, die Quellen von Ovacık (Munzur) zu vergiften, und damit in einen ungenießbaren Zustand zu bringen. Insbesondere, wenn man bedenkt, daß in etwa 20 Jahren Kriege um Wasser geführt werden könnten, sind die Ausbeuter gerade wieder dabei, die Quellen des Munzur bei Ovacik zu vergiften. Die Schlüsselwörter: Munzur; Staudamm; Energie; Erzbau; Quellwasser; Back to top Einführung Das Dilemma "Kulturelle und natürliche Schätze oder Energie?" hat
Ingenieure, Umweltschützer und Planer gegeneinander aufgebracht. Es ist
nicht einfach, das Eine dem Anderen vorzuziehen. Jedoch gilt dieses Dilemma
nicht für Anatolien. Das Energieproblem künstlich zu erfinden und die natürlichen
und kulturellen Ressourcen zu vernichten ist ein Erfordernis der von den
Ausbeutern in der Welt betriebenen Politik. Das Energieproblem wird künstlich
erzeugt und die Schädigung der kulturellen und natürlichen Schätze durch
die weltlichen Ausbeuter wird sodann vorangetrieben. Das ist die Erfordernis
ihrer Politik. Back to top Energie Zwang Das Energiesystem besteht aus 3 Teilen. Diese sind; a) Produktion, b. Verteilung, Versorgung, c) Verbrauch. Mit der Rechnung des durch die Ausbeuter und insbesondere auch durch deren
nationale Handlanger künstlich in Zahlen dargelegte oder gar durch unnötige
Energiefresser wie Laternen im 5m-Abstand in unbewohnten Gebieten verursachte
Energieknappheit wird das Volk belastet. Der Verfasser und seine Schüler,
die gemeinsam eine technische Besichtigung in Hakkari unternommen haben, wurden
Zeugen, wer diese wertvollen Volksgüter zerstört. Auf der Abbildung Abb. 2.1
ist zu sehen, daß ein mobiles Elektrizitätswerk errichtet wurde, das der Ehefrau
eines früheren Regierungsvorsitzenden gehört und am Zapsuyu errichtet wurde.
Im Jahr werden 72 Millionen Dollar aus Steuergeldern dafür aufgebracht. Natürlich
kann man auch Energie produzieren, ohne dabei die Natur zu zerstören. Ein
sauberes Elektrizitätswerk, das am Nebenfluss Otluca von Zapsuyu errichtet
ist, produziert seit 40 Jahren Energie, was auf Abb.2.1 der unteren Seite
zu sehen ist. Wenn nur aus einem Teil der Gewässer, die mit einem Gefälle
von ca. 2000 m fließen, Energie produziert würde, könnten Hakkari, Van, Bitlis,
Muş und Siirt unentgeltlich mit Strom versorgt werden. Deswegen braucht man
keine Staudämme zu bauen. Ein Teil des aus der Erdtiefe gefiltert nach oben
kommenden Wassers (Seldağınak= Druckverteiler?- System) reicht vollkommen
aus. Die Bäche dürfen niemals ausgetrocknet noch deren Strömung behindert
werden. Man kann sie lediglich in einem gewissen Maß begradigen. Wenn die Schnellbahn gebaut wird, die die Strecke zwischen Ankara und Istanbul auf 1,5 Stunden verkürzt und in 2 Stunden im Çukurova- Tal ankommt, würde die über den Munzur produzierte Energie mehrfach genutzt werden. (Yilmazer, 2003) Jedoch schon in der Amtszeit von Recep Peker, 1946 mit der Unterzeichnung des Georg-Hilts-Protokolls durch die Regierung begann die Vernichtung von kulturellen und natürlichen Schätzen. Die späteren Regierungen haben die bisherige Linie der früheren Regierungen aufrecht gehalten und jedem imperialistischen Befehl zugestimmt. Die Zahl der beherzten Menschen, die die Befehle der IWF, Weltbank, Internationaler Handelsorganisationen und ähnlicher Institutionen nicht ausführen, nimmt täglich zu.
Back to top Produktion Während in den weiter entwickelten Ländern Wind, Sonne-Borkristall (Wasserstoff), Biomasse, Biogas, Meereswellen, die nach dem Toricelli-Prinzip funktionierende Mikroturbine, immer mehr modernisiert und erforscht werden, sind solchen Energieproduktionsmethoden in der Türkei bewusst Hindernisse für die Entwicklung gesetzt. Jedes Gebiet könnte seinen Energiebedarf regional befriedigen. Es liegt in unserer Hand, Energieproduzierendes und nergieexportierendes Land zu werden statt Energieimportierendes Land zu sein.Die USA haben die Indianer, dessen Land durch Einwanderer in Beschlag genommen wurde, aus den Städten in die Berge zurückgeschickt und ihnen die hier genannten Energiegewinnungsprojekte zur Verfügung gestellt. USA, die das Land der Indianer besetzt haben, haben sie von der Stadt in das Land umsiedeln, stellen ihnen die hier genannten Energiegewinnungsmethoden zur Verfügung. Nach 80 Jahren beginnen die Ausbeuter, uns daran zu hindern dies zu verwirklichen. Die Ausbeuter werden in 80 Jahren uns daran hindern, dies zu verwirklichen. Back to top Verteilung und Versorgung Die nationalen Schätze, die Täler, und die Kulturgüter sind entlang der Flüsse entstanden und aufgebaut. Eine der wichtigsten Entstehungsorte dieser Güter ist im Gebiet zwischen Euphrat und Tigris für Mesopotamien und die Urartu-Zivilisation. Der Munzur, Hauptnebenfluss des Euphrat, liegt nun als letztes Opfer vor dem Scharfrichter. Um dieser Zerstörung im Namen der Menschheit Halt zu gebieten, setzen sich die Bemühungen derer fort, die Mensch und Natur lieben. Der hier erzeugte Strom geht zu etwa 18 % verloren, bis er beim Verbraucher ankommt. Die Bemühungen derjenigen um Tunceli und Umgebung werden früher oder später ihr Ziel erreichen. Die Ausbeuter und ihre Handlanger versuchen unser nationales Energiesystem, so wie TEKEL an Philip Morris verschenkt wurde, an General Electric oder einen ähnlichen imperialistischen Konzern abzutreten. Der würdige Kampf zum Schutz des Munzur wird eine beispielhafte Auflehnung gegen die imperialistischen Verstrickungen sein.
Back to top Verbrauch In den westeuropäischen Ländern gewinnt man 25 % der notwendigen Energie durch Wind und Sonne. Dieser Anteil beläuft sich in der Türkei auf weniger als 1/1000 (Yilmazer 2002) Damit es nicht mehr wird, werden weiterhin Hindernisse gebaut. Die mobilen Kraftwerke stellen die ersten Schritte in diesem Zusammenhang dar. Wenn das Abkommen zwischen dem Verfasser und seines Teams und der Stiftung TEMA über das Toricelli-System und Verstufung, das kurz vor der Einigung steht, ein Erfolg wird, wird es eine Revolution in diesem Kampf. So würde das Energieproblem gelöst und das natürliche und kulturelle Leben geschützt werden. Die international ausbeutenden Konzerne haben ihren Blick auf die Erzgruben bei Ovacik gerichtet. Diese Entwicklung, die dem Todesurteil für den Munzur gleichkommt, wird die Zerstörung durch die Staudammbauten weit übertreffen. Um dies zu verstehen, genügt es, die folgenden 2 Themen zu erwähnen: (1) Die Erzbaufirma Balya wurde im Jahr 1939 geschlossen. Obwohl nun mehr als 65 Jahre vergangen sind, wird das Regenwasser durch die Erzgruben vergiftet und fließt in den Bach Balya, wo das Wasserleben regelrecht vergiftet wird. (2) Wenn Sie die Schutzschicht auf dem Apfel, die ca. 0,01 mm dick ist, nicht beschädigen, so kann der Apfel monatelang vor Oxidation geschützt bleiben. Wenn Sie diese Schicht wegnehmen, so können Sie beobachten, wie die Oxidation innerhalb von ein paar Minuten in das Innere des Apfels hineindringt. Wenn man oberhalb der Quellen Sprengungen vornimmt, so würden zunächst kupferreiche Erde und Mineralien in das Wasser übergehen, was einem Essen in einem Kupferteller ohne Zinnüberzug gleichkommt und sehr vergiftend ist. Nicht nur die Menschen, auch alle Lebewesen im betroffenen Raum würden vernichtet werden. Die Wiederherstellung dieses Schadens ist unmöglich und unvorstellbar. Unter diesen Umständen, selbst wenn es unser Leben kostet, muss jetzt für die nächsten Generationen gekämpft werden. Aus diesem Grund sollte man den Menschen aus Tunceli Dank sagen. Der Kampf in Bergama unter Führung von Oktay Konyar ist beendet. Obwohl der Betrieb innerhalb kurzer Zeit eingestellt wurde, wurde das Grundwasser und die Erde bereits vergiftet. Munzur Ovacik ist tausend Mal stärker gefährdet als Bergama Ovacik. Alle Natur- und Menschheitsliebenden Menschen zur Tat! Der zu den wertvollen Ressourcen dieser Erde zählende Munzur wird wie im
Beispiel von Balya deutlich geworden ist, in höherem Maße vergiftet und somit
mehr Leben zerstört. Im Fluss Munzur fließen kontinuierliche 56 m³/Sekunde, wodurch unsere Nachbarn im Süden ausreichend mit Trinkwasser versorgt werden. ( Abbildung 1.1) Die verbleibenden 31 m³/Sekunde können nach dem Toricelli - System zur Energiegewinnung verwendet werden. Im Hinblick auf die Nutzdauer ist das gleichzeitig Trinkwasser erhaltende Toricelli - System unendlich überlegen. Wir rufen alle menschheits- und naturliebenden Menschen auf, sich an dem Widerstand gegen die türkischen Helfershelfer der Ausbeuter zu beteiligen! Der Vergleich Staudamm- und Trinkwasser im Munzur - Fluss So wie gegen die Firma EUROGOLD, ist auch der Kampf gegen ähnliche Ausbeuter zum Schutz des Munzur eine nationale Bürgerpflicht. Eine Aufgabe, die Anliegen menschlicher Würde ist. Alle an die Arbeit..! Neue bzw. erneuerbare, in natürlichem Umfeld Energie sichernde Energietechnologien;
wurden von den zuständigen Institutionen und Behörden ständig verhindert.
Von diesen Technologien am wichtigsten sind: Windturbinen, fotovoltaische
Sonnenkraftwerke, Geothermalenergien, mit Biomasse betriebene Kaftwerke, Brennstoffzellen
und Mikroturbinen. Es wäre nicht fehl am Platz angebracht zu denken, dass die Staatsbediensteten so hinterhältig handeln, Tunceli und Munzur innerhalb der nächsten 10 Jahren vernichten zu wollen, deren Boden am Stabilsten ist. Bei einem Erdbeben der Stärke 7 auf der Richter- Skala im Dreieck Ovacik - Erzincan – Pülümür würde das alte Tunceli nicht beschädigt werden. Es gäbe jedoch Grund, in einem solchen Fall wegen Personen- und Sachschäden im Munzur- Tal besorgt zu sein. ( Yilmazer 2002a, 2002b) Back to top Geschichte Im Munzur, dem letzten verbliebenen Zivilisationsglied Obermesopotamiens, wurden die Staudämme in Abbildung 2 geplant oder bereits gebaut. Der Staudamm von Uzuncayir wird in absehbarer Zeit das Munzur- Tal und dann die darin befindlichen Kultur- und Naturdenkmäler auf nimmerwiedersehen zunächst unter Wasser und dann unter Erde verschwinden lassen. Diejenigen, die die Klatschmohnblüten und das goldene Gras des Berges Mercan (auf dem der Euphrat entspringt) nicht gesehen oder übersehen haben, können nicht nachvollziehen, welch ein Verbrechen am Munzur durchgeführt werden soll. Die Firmen der imperialistischen Länder belassen es nicht bei der Vernichtung nationalen und kulturellen Erbes, sondern stellen durch mit hohem Zinssatz gewährte Kredite die Zukunft des Landes unter Hypothek. Nach dem reaktionären Prinzip „Kontinuität ist die Basis des Staates“ blieben diejenigen, die zulassen daß dieses Land ausgebeutet wird, 40 Jahre an der Macht. Derjenige, der sich auch Staudammkönig nennt, sollte das Volk um Verzeihung bitten, daß er den Bau von Staudämmen auf allen Flüssen genehmigt und den Schienen- und Meerestransport gedrosselt hat. Statt Großen Staudämmen; Toricelli, der Schüler des Galileo, der die Hydraulikwissenschaft begründet hat, versucht;
Es ist unvorhersehbar wie lange diejenigen noch Staudämme auf jedem Fluss bauen möchten und somit das natürliche und historische Erbe vernichten. Die natürlichen und kulturellen Schätze Obermesopotamiens haben sich wie gewöhnlich entlang der Flußläufe von Euphrat und Tigris gebildet und entwickelt. Diejenigen, die Zeugnisse hier entstandener 5000 Jahre alter Kulturen und Zivilisationen vernichten, halten stur Augen und Ohren verschlossen gegenüber der Entwicklung des Toricelli – Systems und anderer neuer und erneuerbarer Energiequellen. Diese Verwüstung findet nicht nur in Ostanatolien statt, sondern auch in allen Gebieten dieses Landes. Im Tal des Kızılırmak wurde der Obruk- Staudamm gebaut und damit die Täler von Bayat – iskilip – Osmancık vernichtet. Mit der Verletzung von Artikel 43-45 wird eine verfassungswidrige strafbare Handlung begangen, Mit dem Bau des Birecik- Staudamms wurde Zeugma vernichtet. Der wilde Kapitalismus und dessen inländische Handlanger vernichten an allen Ecken des Landes die kulturellen und natürlichen Schätze. Allianoi, eine zum Weltkulturerbe zählende Stätte, wird bald mit dem Bau des Staudamms zu Yortanlı überschwemmt. In Anatolien -wo die erneuerbaren Energien im Übermaß zu nutzen wären- diese zum Welterbe zählenden Kultur- und Naturschätze des Landes zu vernichten, kann höchstens als VERWÜSTUNG bezeichnet werden. Die Staudammkönige, die Energie aus Bulgarien kaufen, obwohl dieses Land
keine Flüsse außer Donau und Maritza haben, haben immer noch keine Selbstkritik
geübt. Wenn sie nun diese Selbstkritik ausüben, so kann es den Weg derjenigen
freimachen, die die Verwüstungen an kulturellen und natürlichen Schätzen stoppen
wollen. Der Wert der kulturellen Schätze, die unter dem Keban- Staudamm begraben
sind, ist nicht zu beziffern. Sogar in Nepal, das noch unter königlicher Herrschaft
steht, wird nicht erlaubt, derartige Zerstörungen anzurichten, und es wird
nach dem Toricelli-System aus Wasser Energie erzeugt. |
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Dersim Kulturverein Mainz und Umgebung e. V. |